Pressemitteilung: Dringender Erläuterungsbedarf seitens des Konsortium
Durch
das
Landesamt
für
Geologie
und
Bergbau
(LGB)
wurde
dem
Firmenkonsortium
Neptune
Energy
Deutschland
GMBH
/
Palatina
Geocon
nun
die
Erlaubnis
erteilt,
die
Förderung
von
Erdöl
von
bisher 500 Tonnen je Tag auf künftig bis zu 2.500 Tonnen auszuweiten.
“Dies
stellt
eine
erhebliche
Erweiterung
des
bisherigen
Fördervolumens
dar.
Generell
ist
es
aufgrund
der
sich
letztlich
rapide
verändernden
geopolitischen
Lage
klar,
dass
eigene
Ressourcen
verstärkt
genutzt
werden
müssen,
schließlich
benötigen
wir
alle
diese
auch
zukünftig
und
es
ist
klug,
diese
in
unseren
Energiemix
so
ausgeprägt
wie
möglich
einzubeziehen:
für
mehr
Unabhängigkeit
und
wirtschaftlicher Stabilität”, so unser Fraktionsvorsitzender Mike Oehlmann.
Die
als
„Vorsichtsmaßnahme“
bezüglich
etwaiger
Bodenabsenkungen
angedachte
Entnahme
von
Wasser
auf
Otterstadter
Gemarkung,
ist
dem
Konsortium
im
Planfeststellungsbescheid
der
LBG
untersagt
worden.
Auch
wenn
es
seit
2009
lt.
dem
Konsortium
keine
Druckabsenkung
gegeben
habe,
birgt
die
steigende
Förderung
bei
den
Anlagen
in
der
Speyerer
Siemensstraße
sowie
der
Franz-Kirrmeier-Straße
für
die
angedachten
3
Jahrzehnte
dennoch
Risiken.
Daher
mahnen
wir
bei
den Akteuren und der Verwaltung zu einer verantwortungsvollen Informations- und Schutzpolitik.
Die
FDP-Stadtratsfraktion
sieht
diesbezüglich
einen
nochmaligen
dringenden
Erläuterungs-
und
Aufklärungsbedarf
seitens
des
Konsortium
bezüglich
der
Förder-
und
Haftungsrisiken
sowie
weiterer
evtl.
aufkommender
Problematiken
rund
um
die
Bohrungen,
um
auch
den
Bürgerinnen
und
Bürgern
Rede
und
Antwort
stehen
zu
können
und
ersuchen
hiermit
eine
Sondersitzung,
in
welcher
zumindest
einem
Vertreter
je
politischer
Gruppierung
im
Rat
aktuellste
Erkenntnisse
seitens
des
Konsortiums
bezüglich der Ölförderungen übermittelt werden.